in der Reihe: "Kirche und Cafe"
Führung
Ursulinenkirche
Da es im 17.Jh in Straubing noch keine Schule für Mädchen gab, bemühten sich die Bürger um die Ansiedlung eines Frauenklosters. 5 Ursulinen wurden in Landshut abgeworben, siedelten sich in der Nähe des Schlosses an und begannen mit dem Unterricht. "Die armen riefen wir, die Reichen kamen von selber" erzählt von dem guten Zuspruch dieser neuen Bildungseinrichtung. Die Kapelle des kleinen Klosters war ursprünglich in einem alten Pferdestall. Doch man konnte den kurfürstlichen Salzstadl erwerben, der neben dem Klostergebäude lag. Die Oberin, eine Münchner Bürgermeisterstochter kannte die berühmten Baumeisterbrüder Asam, konnte sie für ihren Kirchenbau gewinnen und so entstand ein einmaliges Kleinod spätbarocker Kirchenbaukunst. Mit welchen Mitteln erreichten die Gebrüder Asam die Illusion dieses ganz besonderen Kirchenraumes auf so kleiner Grundfläche?
Wie konnte das relativ junge Kloster sich diese berühmten Baumeister überhaupt finanziell leisten? Weshalb wissen die Straubinger Ursulinen so viel über die Baumeister?
All diesen Fragen können Sie mit der Kulturkuratorin Birgit Gigler gemeinsam nachgehen.
Referentin:
Birgit Gigler, Kulturkuratorin
Datum |
Sa 15.02.2020, 14.00 - 16.00 Uhr |
Ort |
Ursulinenkirche, Straubing |
Gebühr
|
Spende erwünscht |
Veranstalter |
KEB
|
Anmeldung
|
nicht erforderlich |
Hinweis:
Treffpunkt um 14.00 Uhr in der Ursulinenirche. Anschließend ca. 15.30 Uhr gemeinsamer Besuch eines Cafes (wer möchte)